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Dark Era © Takeo & Kojima & Shintaro
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Kano Rhodes
Kano Rhodes
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Verlassene Lagerhalle Empty Verlassene Lagerhalle

Do Nov 16, 2017 10:44 pm
der Eingangspost lautet:

In jeder Stadt gibt es Lagerhallen. Einige werden genutzt - andere stehen leer. Die "Verlassene Lagerhalle" in Loguetown ist - wie dem Titel zu entnehmen - verlassen. Von außen sieht sie sehr herunter gekommen aus. Einige Fenster sind kaputt, die Halle an sich wirkt, als wäre sie Einsturz gefährdet.
Im inneren der Halle herrscht Chaos. Ratten laufen hier im Sekundentakt hin und her - Gegenstände und Müll liegen auf dem Boden herum.
Da niemand diese Lagerhalle betrieblich nutzt und auch keine Menschen sich dort zusammen finden, ist es ein beliebter Ort für Schmuggler, dort ihre eingeschmuggelte Waren für den ersten Anlauf zu verstecken.
Kano Rhodes
Kano Rhodes
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Verlassene Lagerhalle Empty Re: Verlassene Lagerhalle

Do Nov 16, 2017 10:56 pm

cf.Bar am Hafen Loguetowns

Der Barmann gab ihn bereits in der Bar den Tipp, dass man in dieser Lagerhalle gerne wertvolle Gegenstände findet. Kano war mit William, den er an dem Steg am Hafen von Loguetown kennen lernte, und Rhea, die in der Bar zu den beiden Kerlen - mehr oder weniger durch Zufall - dazu gestoßen ist, auf den Weg zu der Lagerhalle. William war schon in der Bar nicht zu bremsen. Kano hatte das Gefühl, dass er unbedingt einen Schatz finden wollte.
Auf den Weg zu der Bar sprach er William darauf an: "Sag mal William, wenn dich so ein kleiner Schatz von eventuell Wertvollen Gegenständen schon ganz heiß macht, warum begibst du dich nicht auf die Suche nach dem One Piece?" Er lachte. Aber nicht weil er es lustig fand, dass William so fanatisch auf der Suche nach Reichtum war, wie Kano den Eindruck hatte, sondern weil er nicht an die Existenz von dem One Piece glaubte.
Dann verhöhnte er William ein wenig. Er sagte: "Jaja, dass One Piece... Ein Annenmärchen, dass kleinen Kindern erzählte wird, damit sie sich nicht der immer noch steigenden Piraterie anschließen. Ich persönlich glaube nicht an solche Märchen. Ebenso bin ich auch nicht darauf fokusiert, diesem Gespött nach zu gehen. Wer daran glaubt ist ein Abergläubischer Trottel, der nicht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll... Aber für dich mein Guter,... für dich ist dieses Märchen genau gemacht. Doch ja... Es passt zu dir."

Die drei liefen durch die Straßen. Bevor sie an dem Lagerhaus ankamen, wollte Kano von Rhea noch wissen, warum sie in der Bar war. "Rhea?", sagte er zu ihr und wandte seinen Blick auf sie. Danach fuhr er fort: "Du warst doch sicher nicht da um Billiard zu spielen. Wenn ich das richtig zusammen geschlossen habe, hattest du da etwas anderes vor. Oder sag mir,... Warum geht eine junge Dame wie du in eine verranste Seefahrer Bar, die nur von alten Säcken besetzt ist?"

Schließlich kamen die drei auch bei der Lagerhalle an. Kano wendete seinen Blick auf sie. Als er sie sah war er nicht gerade begeistert davon. Warum muss ich wieder zu einem ranzigen Ort. Seit dem Tod der Dinosaurier war doch hier niemand drin. Wahrscheinlich steht sich auch so lange schon leer, dachte er sich.
Seine Laune hatte sich nach dem Verlassen der Bar gebessert. Er war froh da weg zu sein. Aber so schnell sie sich auch etwas verbessert hatte, so schnell sank sie auch wieder, als er die Lagerhalle sah.


Zuletzt von Kano Rhodes am So Nov 19, 2017 6:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rhea Glenmore
Rhea Glenmore
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Verlassene Lagerhalle Empty Re: Verlassene Lagerhalle

Fr Nov 17, 2017 6:50 pm
cf: Bar am Hafen Lougetowns

Der Weg zur Lagerhalle war nicht besonders weit. Von der Bar aus waren es etwa dreißig Minuten zu Fuß, außerdem hatten es die Drei ja nicht besonders eilig. Die Blonde war gespannt auf die Kunstwerke, die hoffentlich wirklich wertvoll waren. Vielleicht hatte sie der Barmann ja auch nur reingelegt? Wer wusste das schon? Aber das würden sie wohl noch früh genug erfahren. Kanos Monolog über das One Piece folgte sie nur halbherzig. Sie wusste nicht, ob sie an den Schatz glauben sollte oder ob es wirklich nur eine Legende war – es war ihr aber auch egal.

Plötzlich wandte sich Kano an sie. Seine Frage überraschte sie, aber Rhea sah keinen Grund, warum sie seine Frage nicht beantworten sollte. »Zum Klauen, ehrlich gesagt«, erklärte sie. »Ich bin schon seit einiger Zeit unterwegs und langsam gehen mir die Vorräte aus. In einer Bar macht man meist leichte Beute.« Sie wusste nicht, ob Kano und William sie dafür verurteilen würden, dass sie betrunkene Leute bestahl. Aber wahrscheinlich hatten die Beiden selbst schon die ein oder andere illegale Sache getan.

Rhea war auf einiges vorbereitet gewesen, als von einer verlassenen Lagerhalle die Rede war. Sie hatte einfach an ein etwas heruntergekommenes und leerstehendes Lagerhaus gedacht, aber was die Drei vorfanden, überraschte sie. Die Fenster waren eingeschlagen und die Halle hatte ihre besten Zeiten schon lange hinter sich gehabt. Einige Ziegel waren vom Dach gefallen und lagen auf dem Boden. Sehr einladend. Die Blonde warf einen Blick durch eines der Fenster. Müll, Ratten und… noch mehr Müll. »Seid ihr euch sicher, dass hier Kunstwerke lagern sollen? Ich meine, seht euch doch mal um. Wer würde hier etwas Wertvolles verstecken?« Die Blonde deutete auf den Müll, der im Raum verteilt war. »Andererseits macht es vielleicht sogar Sinn. Niemand würde auf die Idee kommen, dass hier etwas von hohem Wert sein könnte…« Die Blonde wandte sie wieder zu den beiden Männern um.
William Black
William Black
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So Nov 19, 2017 6:00 pm
Comes from: Bar am Hafen Lougetowns

Die Gruppe von Abenteurern schritt über den gepflasterten Boden des Hafens. Nach einigen Minuten begannen die Drei sich wieder zu unterhalten. Die Zigarette war bereits irgendwo hingeschnipst worden, weswegen William nun die Hände hinter seinem Kopf hatte und die Arme waren angewinkelt. Kano sprach über die möglichen Schätze und über das sagenumwobene One Piece. Der weißhaarige Abenteurer sprach davon, dass es doch nur ein Hirngespinst sei. William drehte den Kopf zu Kano, um ihm antworten zu können. "Ich weiß es nicht... Angeblich wurde es ja von Takeo Shin-Ren gefunden. Wodurch er ja zum Piratenkönig wurde. Aber danach suchen würde ich nicht. Ich will viele Abenteuer in meinem Leben, anstatt nur diese Suche." Danach wetterte Kano noch über die Leute, die daran glaubten, weswegen William in dem Moment schon wieder abschaltete. Kurz darauf fragte der kaltherzige Abenteurer nach dem Grund, warum Rhea in einer solchen Bar war. Sie sagte ehrlich, dass sie nur zum Klauen da sei. William drehte sich zu ihr und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, doch eigentlich war ihm das auch klar. Was sollte sie da sonst wollen? Einen Seemann abschleppen? William drehte den Kopf danach wieder nach vorn und sah wieder in die Richtung, in die sie gingen. Nach weiteren Minuten erreichten sie die Lagerhalle. Naja zu mindest was davon übrig war. Die Scheiben waren alle zerstört, es lag überall nur Müll rum, während Ratten über den Boden huschten. Überall um die Lagerhalle lagen heruntergefallen Ziegel. Hier würde niemand nach einem Schatz suchen. William sah sich neugierig und enttäuscht in der Lagerhalle um. Es war Nichts da, außer Müll. "Wollte der Typ uns verarschen!?" Brüllte der Blondschopf vor Wut über die Enttäuschung. Er sah eine Treppe, die wohl in einen Keller führte, wo wahrscheinlich auch nur Müll war. Der perfekte Ort für William in diesem Augenblick, denn der Whiskey war mittlerweile verarbeitet und die Blase meldete sich. "Ich werde mir mal den Keller ansehen." Sprach der Abenteurer und zeigte zu seinem Ziel. Mit einem schnellen Schritt war er an der Treppe und sprang diese  buchstäblich runter. Kaum angekommen suchte er sich die richtige Ecke aus, an einer großen Kiste und wollte die Hose öffnen. Doch in diesem Moment sah er auf der anderen Seite der Kiste einen Käfig. In diesem saß ein Mensch. Die Augen des Blondschopfes weiteten sich.
Kano Rhodes
Kano Rhodes
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So Nov 19, 2017 6:54 pm
Kano hatte Recht mit seiner Vermutung behalten. Für ihn gab es keinen anderen plausiblen Grund dafür, dass Rhea in der Bar anwesend war. Da er Recht behalten hatte, bestärkte ihn das wieder und in Gedanken lobte er sich selbst für seine Auffassungsgabe. Den anderen lies er jedoch davon keinen Ton zu kommen. William sagte ihm schließlich, dass jemand das One Piece gefunden habe, aber das wollte Kano nicht wirklich hören. "Das One Piece existiert nicht. Der ehemalige Kaiser Whitebeard hat seinen Vorgänger nur in seiner Aussage bestärkt. Es ist so als würde man Gas oder Benzin in ein schon existierendes Feuer dazu geben. Whitebeard wollte, dass der Aufschwung an kommenden Piraten nicht abbricht sondern noch zu nimmt. Es ist ein hirngespinst. Eine Fraktion von Narren und Taugenichts jagen hinter dem Jahrzehnten andauernden Schwindel von einem Narren hinterher", pöbelte Kano vor dem Lagerhaus herum, vor dem sie nun standen.
Mit dieser Aussage wollte Kano klar machen, was er von Piraten hält. Er hatte sich in eine Anschuldigung verrannt und wollte den beiden unbedingt aufzeigen, dass es keinen Sinn hat, hinter einem Märchen herzu jagen - wie er es sieht.
Die Missgunst und das äußere des Lagerhauses hatte er bereits betrachtet. Dazu äußern wollte er sich jedoch nicht. Seine Laune sank wieder in den Keller, wie bereits in der Bar.
Rhea war die erste die sich über die Umstände von den Lagerhaus äußerte. Kano wusste, sie dachten alle drei an das selbe. Er fragte sich, ob der Mann an der Bar die drei zum Narren gehalten hatte. Wenn dies der Fall wäre und sie würden in eine Falle tappen, würde Kano zu der Bar zurück kehren und den Mann töten. Dies war so sicher für ihn, wie das Amen in der Kirche. Er würde es sich von keinem kleinen und unbedeutenden Barmann, der eventuelle Verbindungen zum Untergrund in Loguetown hatte, damit ungeschoren davon kommen lassen.
Da Kano seine Zeit als äußert Wertvoll erachtet, hätte der Barmann ihm ein Teil seiner wertvollen Zeit gestohlen. Das würde er nicht ungestraft lassen. In diesem Fall hat sich der Barmann eindeutig mit dem falschen angelegt.
"Mein Opa hat immer gesagt: Der beste Ort etwas zu verstecken, ist der letzte an dem man sucht. Dieses Zitat trifft vortrefflich auf das Lagerhaus zu. Es ist alt, herunter gekommen - gesegnet vom zeitlichen. Wer würde hier nach wertvollen Sachen suchen. Anders gesagt, es ist der Wolf im Schafspelz. Raffiniert hier Gegenstände mit Wert zu verstecken", sagte Kano und wandte seine Aufmerksamkeit zu den Beiden an seiner Seite. William wollte schon in das Lagerhaus gehen.
Kano rief ihm hinterher: "Hey Blondi, wenn sich dieser Akt der Untersuchung als eine Falle heraus stellt, kehre ich um und habe ein wenig Spaß mit dem Barmann!" Kano setzte wieder ein diabolisches Grinsen auf sein Gesicht. Insgeheim hoffte er sogar, dass es eine Falle ist.
"Zeit ist schließlich wertvoll - vielleicht sogar das wertvollste, was ein jedem zur Verfügung steht. Macht und Reichtum sind nicht so vergänglich wie die Zeit. Ein bekannter Autor hat einmal gesagt:
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich sind wir alle nur sterblich
."
Danach konnte er William nicht mehr sehen. Ob er ihm noch zugehört hatte, was Kano ihm sagte. Er wandte sich wieder zu dem Gebäude. Danach schloss er kurz seine Augen, atmete einmal kurz durch und sagte ruhig: "Na dann werde ich mit der Tür ins Haus fallen." Schließlich schritt Kano mit den Händen in der Hosentasche ruhig Richtung Vordertür heran,
Edward White
Edward White
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So Nov 19, 2017 9:07 pm
First Post

Wie er dort hin gekommen war, wusste er noch immer nicht. Das letzte woran er sich erinnern konnte, war, dass er nach dem Weg gefragt hatte, doch der nette, großgewachsene und leicht muffig riechende Mann hatte sich anscheinend geirrt oder Edward war mal wieder verloren gegangen. Dabei hatte er so sehr auf den Weg geachtet. Erst rechts, dann links, dann wieder links... oder rechts.. oder gerade aus? Eventuell war es doch seine eigene Schuld dort gelandet zu sein. Aber gerade in einem Käfig in der Ecke eines alten Lagerhauskellers?! Bisher schien seine Situation unklar.. würde er überleben? Würde ihn je jemand jemals finden? Würde je jemand jemals jetzt in jenem Moment mitbekommen, dass seine Gedanken voller "je"'s waren? Wohl äußerst unwahrscheinlich.
'Was würde Bob in einer solch' verzwickten Situation tuen? Losfliegen... oder sich.. JA! Durchknabbern!' dachte er und gerade als er loslegen wollte und sich durch die ranzigen Gitterstäbe durchkauen wollte, hörte er etwas. Jemand kam! Endlich kam jemand! Edward hatte bereits die Hoffnung aufgegeben und glaube er müsse hier unten verhungern, aber in genau jenem Moment kam wirklich eine lebendige, hoffentlich weitesgehend menschliche Person zu ihm! Die Rettung schien Nah, doch diese Person ging leider nicht zielstrebig zum jungen Abenteurer, sondern suchte anscheinend ein ruhiges Plätzchen, um sich seiner Notdurft zu entledigen - Derjenige wollte augenscheinlich Pissen.
Als Edward nun doch begann auf den Gitterstäben rumzukauen und dabei einen Käfer samt Flügeln und Panzern zerkaute, bewegte sich dieser mysteriöse Mann doch noch auf ihn zu. Er schaute um die Ecke und musste wahrscheinlich das mit Abstand komischste Bild vor Augen haben, dass er je sehen würde:
Edward kaute auf den Gitterstäben, sah William an und sprach nuschelnd: "Jo. Waff geht, Homie?" Der junge Mann war bestimmt ein Freund, sonst hätte er einfach angefangen zu pullern, dachte sich Edward still in sich hinein und hörte auf an den Stäben zu knabbern. "Könntest du mir eventuell hier heraus helfen?" fuhr er fort und schaute den Blondschopf mit großen Hundeaugen an.
Rhea Glenmore
Rhea Glenmore
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Mo Nov 20, 2017 11:59 pm
Goose-Aufgabe:

Rhea war es mehr als Recht, dass keine Nachfragen oder Kommentare zur Bar-Sache kamen. Ihr war es selbst schon unangenehm genug, dass sie Geld von fremden Leuten klauen musste, um sich über Wasser zu halten. Aber auch als Diebin hatte sie ihre Prinzipien – sie würde niemals Leute bestehlen, denen es finanziell selbst nicht gut ging. Und da die Männer in den Kneipen genug Geld hatten, um sich literweise Alkohol zu kaufen, konnte es denen nicht allzu schlecht gehen. Das redete sich die Blonde jedenfalls ein, wenn sie ein schlechtes Gewissen bekam – und es half.

Die Diskussion über das sagenumwobene One Piece blendete sie weitestgehend aus. Ihr war gerade nicht danach, über einen Schatz zu philosophieren, den es möglicherweise gar nicht gab. Und falls es ihn gab, dann hatte Rhea keinerlei Interesse daran ihn zu finden. Sie hielt es für besser sich erstmal auf die Kunstgegenstände zu konzentrieren, die sich angeblich in der Lagerhalle befanden. Vielleicht hatte der Barkeeper sie tatsächlich reingelegt? Besonders Kano schien das zu verdächtigen, denn er schien in Gedanken schon zu planen, wie er es dem Barmann am Besten heimzahlen könnte, sollten die Kunstwerke nur erfunden sein. Sein diabolisches Grinsen jagte Rhea einen halten Schauer über den Rücken.
»Wir sollten uns erstmal umsehen, bevor wir einen Mordanschlag auf Barkeeper planen, meint ihr nicht auch?«, meinte Rhea witzelnd, um die Situation bestmöglich zu entschärfen. »Wer weiß, vielleicht sind die Kunstwerke tatsächlich hier versteckt.«

William machte sich auf den Weg in den Keller, also blieb die Blonde mit Kano zurück. Gerade wollte sie dem Abenteurer mit den weißen Haaren zur Vordertür folgen, da hörte sie Stimmen aus dem Keller. Die eine Stimme gehörte zu William, die andere Stimme konnte sie nicht zuordnen. »Ich werde mal schauen, mit wem William sich unterhält«, meinte die Blonde und verschwand ebenfalls im Keller. Allerdings stolperte Rhea – wie schon so oft heute – die letzten Stufen hinunter. Und – wie ebenfalls schon so oft heute – stolperte sie in William hinein, riss den Blonden mit zu Boden und küsste ihn dabei versehentlich. Die Blonde brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, was gerade passiert war. »Oh Gott«, brachte sie hervor. »Das tut mir leid, wirklich! Ich weiß nicht, was heute mit mir los ist!« Schnell richtete Rhea sich auf. Warum war sie heute nicht in der Lage wie ein normaler Mensch zu geradeaus zu laufen? Peinlich.
Erst jetzt bemerkte sie, dass ein Käfig mitsamt einem Mann darin im Raum war. »Hallo du. Was machst du denn in dem Käfig?«, fragte die Blonde und ging ein paar Schritte auf den Käfig zu.
William Black
William Black
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Di Nov 21, 2017 7:48 pm
Was war das für einer? In dem Käfig saß ein schwarzhaariger junger Mann, der gerade erstmal einen Käfer zerkaute. Er versuchte die Gitter kaputt zu beißen und erwischte das arme Insekt dabei. Der Unbekannte sprach William währenddessen an. Dieser wusste gar nicht wie er reagieren sollte. Der Fremde fragte auch, ob der Blondschopf ihm mal helfen könnte. Ehe dieser antworten konnte, hörte er Schritte hinter sich. Er schloss schnell seine Hose, drehte ich um und sah auf einmal Rhea anfliegen. William versuchte noch sie aufzufangen, doch sie fiel direkt auf ihn, wobei sie gemeinsam zu Boden gingen. Die Blondine landete dabei sogar auf dem Abenteurer. Bei dieser Kollision gab Rhea, wahrscheinlich unbeabsichtigt, William einen Kuss. Dieser riss die Augen dabei auf. Oh yeah.. Ging es durch William's Schädel. Die Blondine stand schnell wieder auf, entschuldigte sich für den Kuss und drehte sich direkt zu dem Fremden im Käfig. Die Gedanken des Abenteurers drehten sich in diesem Moment um etwas ganz anderes, als er gerade aufstand, um sich kurz mal die Hose zu richten, ehe er ebenfalls zu dem Käfig des unbekannten Gefangenen ging. "Hey man. Wie bist du da rein gekommen? Warte. ich hol dich raus." Sprach der Blondschopf und begann direkt Eis in seiner Hand zu formen. Als er beim Käfig ankam begutachtete er das Hängeschloss, um es auf Schwachstellen zu überprüfen. Er hockte sich vor das eiserne Gewölbe. Nach ungefähr einer Minute war das Eis zu einem ungefähr handballgroßen Klumpen gewachsen. William holte mit dem rechten Arm aus und schlug das Eis auf das Schloss. Dieses nahm einige Schrammen, doch verschlossen war es noch immer. Erneut schlug der Blondschopf auf das Schloss, wobei einige Eissplitter von dem Klumpen abflogen. "Geh auf, du verdammtes Teil!" Fluchte William ehe er ein drittes mal zu schlug. Der Eisklumpen knackte bereits stark. Beim vierten Versuch holte der Abenteurer noch einmal richtig Schwung. Beim Treffer zerschellte das Eis, doch auch das Schloss brach auf. William ließ sich auf das Gesäß fallen und atmete erst einmal durch. Während der Blondschopf sich einige Schweißtropfen von der Stirn wischte, öffnete sich die Käfigtür langsam. Man konnte gespannt sein, wer in diesem Käfig eingesperrt war.
Kano Rhodes
Kano Rhodes
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Fr Nov 24, 2017 9:24 am
Kano öffnete behutsam die Tür zu dem verlassenen Lagerhaus. Plötzlich hörte er es poltern. Ihm kam es so vor, als wäre eine Person hingefallen. Das Poltern konnte er hören, da das Lagerhaus doch sehr brüchig und leer war, so dass die Schallwellen, die durch eine Schwingung erzeugt werden und dann einen hörbaren Ton abgeben, von einem Echo in der leeren Halle reflektiert wurden - welches Kano dann auch hörte. Er dachte dabei an Rhea, da sie schon einmal durch Tollpatschigkeit auf die Fresse geflogen ist.
Kano blieb trotzdem kurz stehen, drehte sich um, schaute hinter sich und ging dann schließlich weiter in die Halle hinein, wo niemand war, er sich aber trotzdem ein wenig umschauen wollte.
Kano schaute sich in der Halle um, lange blieb er jedoch nicht allein. Er hörte Stimmen, die er nicht kannte - mehrere Stimmen, die lauter wurden, was hieß sie kamen ihm näher.
Kano beschloss erst Mal ruhig zu bleiben und sie zu beobachten.
Die Tür schlug auf.
Fremde Menschen kamen herein. War es doch eine Falle in die er gelaufen war?


Zuletzt von Kano Rhodes am Di Dez 05, 2017 2:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Edward White
Edward White
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Fr Nov 24, 2017 8:10 pm
Ja endlich! Er hatte Menschen getroffen! Edward musste nicht auf ewig in diesem Käfig sitzen, Käfer essen und an den Gittern knabbern. Noch bevor der Blondschopf vor dem eisernen Gefängnis von Edward etwas sagen oder fragen konnte, stürzte eine junge Frau die Treppe herunter und fiel dabei mit dem Mund auf den Mund von William. "Dieser Glückspilz...' dachte sich der junge Abenteurer kurz, nachdem die beiden wieder aufgestanden waren und die hübsche Dame ihn fragte, was er denn in dem Käfig mache. "Was denkst du denn was ich in dem Käfig mache? Ringel-Ringel-Reihe spielen oder was?" antwortete er in einem schnippischen Ton. "Nein. Ich bin hier augenscheinlich gefangen.. und wie ich hier hereingeraten bin weiß ich auch nicht. entgegnete er dann ebenfalls auf die Frage Williams. "Ich weiß nur noch, dass ein großer Mann zu mir sagte, dass es hier irgendwo viel Geld gebe. Anscheinend bin ich das potentielle Geld.. fuhr er fort, während ihm klar wurde, dass er anscheinend als Sklave hätte weiter verkauft werden können.
Während sich der werte Edward mit dem Gedanken "Sklave" beschäftigte und dabei an Dominas, Lack, Leder und Peitschen dachte und dabei leicht sabberte, schlug der blonde Mann vor seinem Gefängnis mit einem soeben geformten Eisblock auf das Käfigschloss ein. Genau in diesem Moment fiel es ihm wieder ein: Edward hatte selbst Fähigkeiten dieser Art. Wieso er sie nicht eingesetzt hatte, um sich aus diesem Schlamassel zu befreien? Die Elektrizität hatte sich einfach nur über den Metallkäfig verteilt und so keine Wirkung gehabt.
Schlussendlich zerbrach das Schloss und der Schwarzhaarige hatte endlich das was er wollte: FREIHEIT! So sprang er wagemutig aus dem Käfig, baute sich auf und verbeugte sich kurz. "Mein Name ist Edward White! Ich bin eine Vagabund, Abenteurer, wagemutiger Seemann oder auch Frauenheld! ertönte es relativ laut aus seinem Mund und er zwinkerte Rhea dabei zu. "Und wer seid ihr zwei Süßen?" fragte er die beiden Anwesenden Parteien und kramte eine Zigarette aus seinem Kimono. Dann ließ er zwei kleine Blitze zwischen seinen Fingern, die wie ein "Victory"-V gehalten wurden und zündete sich diese damit an.
Die Geräusche, die von oben herabtönten, wie die aufgeschlagene Tür, hörte er durch das surrende Geräusch seiner Mini-Blitze nicht und konnte so noch nicht reagieren.
Rhea Glenmore
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So Nov 26, 2017 7:32 pm
Rhea beobachtete den Mann im Käfig, der augenscheinlich von Sklavenhändlern gefangen genommen worden war und nun eigentlich hätte weiterverkauft werden sollen. Auf seinen Kommentar erwiderte sie nichts. Dass er nicht freiwillig in dem Käfig saß, hatte sich die Blonde sowieso schon gedacht. »Scheint, als hättest du wirklich Glück gehabt. Stell dir nur mal vor wir hätten den Keller nicht betreten… «, sinnierte die Blonde nachdenklich. Wahrscheinlich wäre das Schicksal des armen Kerles dann wohl besiegelt gewesen. Sie beobachtete William dabei, wie er das Schloss des Käfigs mithilfe seiner Teufelskraft aufbrach. Der Mann im Käfig war also frei.

Der Mann mit den schwarzen Haaren sprang aus dem Käfig und stellte sich ihnen als Edward White vor. Außerdem bezeichnete er sich selbst als Vagabund, Abenteurer, Seemann und… Frauenheld? Rhea zog belustigt eine Augenbraue hoch. »Freut mich, Edward. Ich bin Rhea und das hier ist William «, sagte sie und deutete dabei auf den blonden Mann neben sich. »Eigentlich sind wir zu dritt. Einer von uns – Kano – ist oben. « Es überraschte sie, dass Edward seine Zigarette mithilfe von kleinen Blitzen anzündete. Noch ein Teufelsfruchtnutzer? Das werden ja immer mehr , dachte sie überrascht.

Plötzlich vernahm die Blonde weitere Stimmen, die scheinbar von oben kamen. »Ich glaube, wir sind nicht allein. Wir sollten Kano suchen «, meinte Rhea und sah nachdenklich nach oben. Hoffentlich waren es nur weitere Gefangene und nicht die Männer, die Edward hier unten eingesperrt hatten.
William Black
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Di Nov 28, 2017 3:35 pm
Kurz nachdem sich die Käfigtür geöffnet hatte, sprang der Fremde aus seinem eisernen Gefängnis und vollzog eine Verbeugung. Dieser stellte sich als Edward White vor. Ob er auch einen anderen Namen verwendet um jemanden zu schützen..? Ging es dem Blondschopf durch den Kopf. Schließlich verwendete er den Namen "Black" auch nur um seine Familie vor potenziellen Racheangriffen zu schützen. Er wollte ja weder seine Schwester noch seine Mutter in Gefahr bringen. Edward erzählte davon, dass er ein Vagabund und ein Frauenheld sei, wobei er in diesem Moment Rhea zu zwinkerte. Das passte William gar nicht, schließlich malte er sich bereits Chancen bei der jungen Frau aus. Er wollte schon etwas sagen, da stellte Rhea sich und den blonden Abenteurer vor. "Yo." Begrüßte William den Neuen und hob dabei die Hand. Während die Blondine von Kano sprach, welcher in der Halle geblieben war, stand der Iceman vom Boden auf und klopfte sich den Staub ab. Der schwarzhaarige Vagabund zog sich eine Zigarette aus dem Kimono, was William ebenfalls dazu verleitete sich einen Sargnagel anzustecken. Edward zündete die Kippe mit einem Blitz an, welcher sich zwischen seinen Fingern bildete. William zog eine Augenbraue nach oben als er die Demonstration eines weiteren Teufelsfruchtnutzers sah. Hui. Noch so ein Freak. Scherzte der Iceman innerlich, während er die Schachtel mit den Streichhölzern aus der Tasche holte und seine Zigarette damit anzündete, Im oberen Bereich der Halle wurde eine Tür aufgeschlagen und mehrere Stimmen ertönten. William sah in Richtung der Treppe. "Vielleicht sollten wir mal nachsehen gehen." Stimmte der Iceman Rhea zu, welche davon sprach, dass man Kano suchen sollte. Wahrscheinlich waren das die Typen die Edward in den Käfig gesperrt hatten. Vielleicht waren es sogar Menschenhändler. In William kochte die Kampfeslust hoch. "Nicht das Kano sich wieder vor einem Kampf drückt." Sprach William und lachte kurz über seine eigene Aussage. Danach begab sich der Abenteurer langsam zur Treppe. Vorsichtig sah er nach oben, ehe er die erste Stufe betrat. Dort verweilte der Blondschopf erst einmal, um die Stimmen genauer hören zu können.
Kano Rhodes
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Di Nov 28, 2017 5:07 pm
Da Kano sich entschlossen hatte, erst einmal die Leute, die ihm zu Besuch kamen, zu beobachten, fand er Schutz hinter ein paar Kisten und beobachtete sie. Sie flüsterten irgendwas, was er allerdings nicht verstehen konnte.
Ob sie in eine Falle gelaufen waren, darüber war er sich noch nicht sicher. Nur zu gerne hoffte er, dass er sich mit den Barmann seinen Spaß erlauben durfte. Bei seinen Gedanken spielte er schon mit seinem Rasiermesser in seiner Manteltasche herum.
Die Menschen die den Raum betraten sahen nicht sehr stark aus. Mit meinen Kräften könnte ich sie in Hand umdrehen besiegen, vielleicht sollte ich sie doch angeifen, fragte sich Kano.
Er hob seine Hand und schoss eine Feuerkugel auf eine der Kisten, die vor ihm, aber hinter den Männern war. Die Feuerkugel flog auf die Kiste zu, welche sich, nach dem Aufprall der  Kugel entzündete und schließlich in Flammen stand.
Gibt es hier wirklich Reichtümer, so werden die drei hier nicht die Schmuggler sein, die die Reichtümer ansammeln, dachte Kano sich und ging langsam ein paar Schritte auf die drei Männer zu. Seine Hände hatte er in seinen Hosentaschen. Als er auf die Männer langsam und ruhig - mit den Händen in der Hosentasche - zu ging, sagte er: "Kraftvolle Menschen lieben, was ihre Kraft anstrengt. Aber alle Schwächlinge lieben es nicht, solche Männer in ihrer Mitte zu haben."
"Hey wer bist du, was machst du hier?", fragte der scheinbar jüngste von den drei Männern.
"Trotz eines geringen Aufwandes an meiner Kraft, habt ihr nichts dagegen zu setzen. Das ist Schade, ihr wollt lieber wissen wer ich bin", sagte Kano mit einem ausgeglichenen, aber immer noch höhnischen Ton. Er stand den drei Männern nun nahe gegenüber.
Der größte und muskulöseste sagte nun: " Ich glaube das du an einem ganz gewissen Bereich eine Schraube locker zu haben scheinst." Er legte seinen Schläger über seine Schulter und schaute auf Kano herunter. Dieser blieb ruhig und antwortete nichts. Seine Hände waren immer noch in seinen Hosentaschen. Die anderen beiden zogen Messer. Der muskulöste der Männer spielte mit seinem Schläger. Er schwenkte ihn auf seiner Schulter hoch und runter und sagte: "Läufst ganz allein hier durch diese Lagerhalle herum. Ist dir nie die Idee gekommen, dass du etwas vorsichtiger sein solltest?"
"Diese Idee vorsichtiger zu sein, ist brachial. Menschen, die nicht selbst denken, sind im Grunde genommen nichts weiteres als Puppen... Die von der Regierung betörten Menschen, können Gefahren nicht mehr richtig sehen und einschätzen. In dieser Hinsicht seit auch ihr genauso töricht wie diese armen Schafe und genauso unvorsichtig wie ich", antwortete Kano ihnen, mit einer ruhigen Stimme. Angst hatte er vor ihnen nicht.
Seine Gegner standen vor ihm - sprachlos.
Der mit dem Schläger schrie: "Ach meinst du ja?", und holte zum Schlag aus, während der zweite, der blaue Haare hatte, mit einem Messer auf Kano einstechen wollte. Kano wehrte die Attacke des blauhaarigen ab und nahm seinen Arm. Unter dem Schwang er sich hin durch, dass nun der blauhaarige zwischen Kano und dem muskulösesten Mann war. Der muskulöseste Mann traf mit seinem Schläger den Arm seines Partners, den Kano als Deckung hoch zog. Danach trat Kano den Mann mit dem Schläger weg, drehte den Arm des Mannes mit den Blauen Haaren wieder herum und verpasste ihm mit seinem Ellbogen einen Schlag auf den Hinterkopf. Dieser brach vor Kano auf die Knie. Seinen Arm hatte er noch in der Hand. Als der Mann auf Kanos Kniehöhe war, schlug er ihm mit der Kniescheibe seines angewinkelten Beines in das Gesicht. Dem dritten Mann trat er mit gestrecktem Bein sofort ins Gesicht. Er sackte schon ein, ehe Kano ihm mit der Ferse seines Fußes noch auf den Hinterkopf trat.
Die drei waren bewusstlos.
"Diese törichten Schafe", sagte Kano wieder und setzte sich auf eine Kiste.


Zuletzt von Kano Rhodes am Di Dez 05, 2017 2:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Edward White
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Mi Nov 29, 2017 8:05 pm
Glück hat Edward wirklich gehabt. Aber nicht so viel Glück wie er sich erhofft hat... Gerne wäre er von mehreren hübschen, halbnackten Frauen gefunden wurden und wäre von diesen auch beglückt wurden, aber naja, was will man erwarten in einer so düsteren Welt wie dieser?
Nachdem sich der junge Schwarzhaarige vorgestellt hatte, erfuhr er nun auch die Namen seiner neu gewonnenen Freunde.. Er erhoffte sich zumindest, dass diese beiden - anscheinend Drei - sich mit ihm anfreunden würden. "Ist diese Kano eine nette Frau?" fragte er frech und zog genüsslich an seiner Zigarette. Als dann erneut Geräusche ertönten, ging William die Treppe hoch. Komisch.. Geräusche in einem verlassenen Lagerhaus.. waren irgendwelche sinnlosen Gedanken, die in Edwards Kopf herum spukten. Doch dann folgte er dem Blondschopf sofort und ging lauthals an ihm vorbei. "Ach hier kann doch niemand se.." weiter kam er nicht, denn dann beobachtete er, wie Kano ein paar kampfwütige Männer verprügelte.
Plötzlich sprang einer von diesen Männern an Kano vorbei, da er Edward entdeckt hatte und sich lieber um diesen kümmern wollte. "Ach du Ich bin ein Popo.!" entfleuchte es dessen Mund. Im gleichen Moment sprang Edward zur Seite und begann sich zu konzentrieren. Der brutale Schläger schaute blöd drein und beobachtete das Spielchen in Ruhe. Es war nunmal ein kompletter Idiotenverein, der hier ins Lager gestürmt kam. So konnte der freche Abenteurer in Ruhe eine kleine Blitzkugel in seiner Hand erschaffen und diese dem verblüfften Mann an den Kopf werfen. Mit lautem Gebrüll und hektischen Zucken sackte dieser zu Boden, jedoch holte ein anderer, der sich hinter Edward heranschlich, mit einem Schwert aus und wollte diesen anscheinend damit etwas zerschneiden. Würde William oder Kano ihm helfen?
Rhea Glenmore
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Fr Dez 01, 2017 12:20 am
Die Stimmen, die von oben kamen, wurden lauter und Rhea war der festen Überzeugung, dass sie auch Kanos Stimme vernahm. Sie wusste aber noch nicht, ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, dass Kano mit den Leuten da oben sprach – generell konnte sie den Mann mit den weißen Haaren nur sehr schwer einschätzen. Als oben plötzlich Radau zu hören war, wurde Rhea nervös. Was war da oben los? »Kommt, lasst uns gehen«, meinte sie und beobachtete Edward dabei, wie er vorausging. Das war ihr mehr als Recht und sie folgte ihm.

Die Szenerie oben erschrak die Blonde für einen kurzen Moment. Drei bewusstlose Männer lagen auf dem Boden und Kano saß seelenruhig auf einer Kiste herum. Er hatte sie alle drei ohne Hilfe besiegen können? »Kano! Geht es dir gut?«, wollte die Blonde wissen und kam ein paar Schritte auf den Weißhaarigen zu. Als dann noch plötzlich ein anderer Mann auftauchte und Edward attackierte, erschrak die Blonde. Woher kamen die nur alle? Allerdings besiegte auch Edward seinen Gegner mit Leichtigkeit. Erst jetzt bemerkte Rhea, dass sich ein weiterer Mann von hinten an Edward herangeschlichen hatte – mit gezücktem Schwert. Die Blonde reagierte sofort. Sie griff ihren Degen und konnte damit den Angriff des Mannes abwehren. In einer weiteren, schnellen Bewegung stieß sie ihre Waffe in den Oberschenkel des Angreifers, woraufhin der Mann jaulend zu Boden ging.
William Black
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Mo Dez 04, 2017 7:34 pm
Man konnte die lauten Geräusche eines Kampfes vernehmen, welcher in der Halle stattfand. Kano schien Gesellschaft bekommen zu haben. Nach einigen Schmezensschreien konnte man nur noch die Stimme des weißhaarigen Abenteurers vernehmen. Scheinbar hatte er den Kampf überstanden. Edward und Rhea stürmten an William vorbei, um ihrem Kumpanen zu helfen. Als der Blondschopf sich langsam nach oben begab war bereits alles vorbei. Drei Männer lagen bereits am Boden. Ein weiterer versuchte Edward zu bekämpfen, doch dieser nutzte seine Teufelskräfte um den Feind schnell auszuschalten. Der Fünfte im Bunde wollte den schwarzhaarigen Kimonoträger hinterrücks attackieren, doch die charmante Blondine kam dazwischen. Sie stach dem Angreifer in den Oberschenkel, worauf hin dieser schreiend zu Boden ging. Diese Fremden schienen keine begabten Kämpfer zu sein, weswegen sie auch so schnell besiegt werden konnten. William lehnte sich gelangweilt an die Wand der Lagerhalle und rauchte genüsslich seine Zigarette. "Das war ja fast zu einfach. Ich hab ja nicht mal jemanden abbekommen!" Sprach der Abenteurer und lachte dabei laut los. Im nächsten Moment krachte eine Faust durch das Mauerwerk, ein paar Zentimeter von William's Kopf entfernt. Dieser wollte sich noch von der Wand entfernen, ehe er von der unbekannten Hand am Kragen gepackt wurde. Eine zweite Fauste brach durch die Wand der Lagerhalle und riss dabei ein großes Loch hinein. Hinter diesem Loch trat ein gigantischer Kerl hervor. Dieser war bestimmt 2,50 Meter groß und trug schwarze Lederkleidung. Neben ihm ging ein kleinerer, ältere Mann mit Glatze, Brille und Leberflecken. Er hatte einen gebeugten Gang und rieb sich die faltigen Hände. "Los Makoto. Erledige diese potenziellen Sklaven. Die bringen bestimmt viel Geld." Sprach der alte Mann. Der Riese sah William finster an, welcher sich noch immer versuchte aus dem Griff zu lösen. Der Name des in ledergehüllten Mannes war Kenjiro Makoto. Er war wohl der Vollstrecker des kleinen Verbrechers. Der Riese warf William mit Leichtigkeit quer durch die Halle in einige größere Kisten. Diese krachten zusammen und begruben den Blondschopf unter den Trümmern. War William bereits besiegt?
Kenjiro Makato
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Di Dez 05, 2017 12:07 pm
Ein großgewachsener Mann war Kenjiro. Muskulös, kräftig und brutal - Das sind die einzigen Worte, die auf den gigantischen Schläger zutreffen. Ein Handlanger, wie er im Buche steht. Und so freute er sich auch, als er William in die Kisten warf. Ein Erfolg auf ganzer Linie, denn einer der drei Unruhestifter war augenscheinlich besiegt oder tot oder schwer verletzt. Was davon zutraf, war Kenjiro sowas von egal. Man kann kaum in Worte fassen wie egal es ihm war. "Hahaha! Das habt ihr davon, ihr kleinen Bälger!" rief der kleine Glatzkopf zu den Abenteurern und lachte aus ganzer Seele. Dann sah er in Richtung Kanos und wendete sich an seinen muskelbepackten Schläger. "Makoto. Schnapp dir diesen weißhaarigen Schwachkopf, der so viele von meinen Männern niedergemäht hat."
Dieser Befehl drang sofort in den Kopf Kenjiros ein, sodass er nach vorne auf Kano zulief und direkt vor ihm halt machte. "Ich ziehe dir jetzt nen Scheitel!" brüllte er stupide vor sich hin, als er mehrmals ausholte und auf den weißhaarigen einschlagen wollte.
Währenddessen stürmten weitere Männer herein. "Ihr da! Schnappt euch das Mädchen und die schwarzhaarige Tucke!" befahl der kleine, alte Mann und schon rannten die Männer auf Edward und Rhea zu. Die beiden sollten nicht ungestraft davon kommen.
Kano Rhodes
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Di Dez 05, 2017 2:05 pm
Die Halle füllte sich mit kleinen Drittbrettfahrern, die nicht gerade stärker waren, als die vorherigen Typen, die Kano mit Leichtigkeit besiegen konnte. Zu guter Letzt kamen auch noch Rhea, William und...? Wer war dieser Bengel mit den schwarzen Haaren? Kano kannte ihn nicht. "Rhea, William, habt ihr zwei etwa schon ein Kind?", rief Kano höhnisch den beiden hinzu. Wirklich alt sah der Knabe nicht aus. Auf Kano kam es so rüber, als habe er Hummeln im Hintern, da er keine Sekunde stehen bleiben konnte.
Diese Hummeln, die der junge Knabe im Hinter zu haben schien, retteten ihn schließlich vor einem Angriff aus dem Hinterhalt. Also gibt es doch noch mehr von diesen törichten Schafen... Was mich eher interessiert: Ist es jetzt eine Falle oder nicht?, dachte sich Kano, während er beobachtete, dass Rhea den Gegner nieder streckte, der auf den schwarzhaarigen Bengel zu gestürmt kam. Sie hat eine passable Beherrschung mit dem Schwert, dachte er sich, als er den Spektakel zu schaute.
Nun richtete sich Kano auch von seiner Kiste auf. Weitere Drittklassige Schmuggler kamen in die Halle, zu denen Kano sich nun drehte - dabei stand er dann letztlich mit dem Rücken zu Rhea und William und...?
Drei weitere griffen Kano an. Seine Teufelskräfte benutzte er für diesen Kampf erneut nicht, denn die drei Angreifer waren letzten Endes kein Gegner für ihn.
Sei Puls schien sich dabei nicht zu erhöhen, er blieb gelassen wie eh und je. Aus sein Herzschlag stieg nicht in die Höhe. Er hörte einen lauten Schlag, drehte sich aber nicht in die Richtung aus dem er kam, da er davon ausging, dass William oder Rhea dafür verantwortlich waren.
Da er sich nicht dazu umgedreht hatte um nach zu schauen, vernachlässigte er seine Deckung, was ein Fehler war. Kano hatte nicht mitbekommen, dass ein neuer, Antagonist, ein Handlanger, der so groß war, wie er breit war, die Bühne des Geschehens betreten hatte und William letztlich besiegen konnte.
Der große Mann bekam einen Befehl, dass er Kano ausschalten soll und stürmte auf diesen zu. Erst jetzt, nach dem sein Name fiel, wurde Kano wachsamer - allerdings zu spät. Kaum hatte er sich umgedreht, schlug Makotos Schlag auch schon in Kanos Gesicht ein. Kano flog einige Meter weg - auf den Boden prallte er auf und seine Lippe begann zu Bluten...
Das Bewusstsein verlor er allerdings nicht. Jedoch ging er davon aus, dass sein Kiefer gebrochen war.
Als er auf dem Boden war, richtete er sich langsam auf und fragte sich, was das war. Er stütze sich auf seine Arme und ging langsam wieder zu einem Stand auch zwei Beinen über. Dabei murmelte er: "Ich hab nicht aufgepasst. Der laute Schlag warnnicht von Rhea oder William.."
Sein Kiefer pochte. Kano spuckte einmal auf den Boden. Blut.
Als er letztlich wieder stand, wischte er sich mit seinem Ärmel von seinem Hemd, dass Blut von seiner Lippe ab. Er betrachtete es, dann schaute er wieder nach vorne. Einige Meter vor ihm stand Makoto. Gemessen an dem was die anderen können, kann nur dieses Schäfchen mir einen Schlag versetzt haben, dachte er sich, die anderen wären nicht so weit gekommen. Aber ich war auch unvorsichtig.
Kano schaute Makoto nur kurz an und musterte ihn. Was Körperstärke angeht ist er mir überlegen, dachte sich Kano, nachdem er seinen Gegenüber gemustert hatte.
Er begann zu lachen.
Dann sagte er: "Ein altes Sprichwort, aus einer längst vergangenen Zeit besagt: Man soll nicht mehr Teufel rufen, als man bezwingen kann.. Sofern du keine Teufel bezwingen kannst, solltest du folglich damit auch nicht anfangen, zu versuchen, Teufel zu bezwingen."
Edward White
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Mi Dez 06, 2017 2:33 pm
Nur weil Edward einen Moment unachtsam war, hätte es ihn beinahe aus den Schuhe gehauen - Für immer - Doch zum Glück wurde er von Rhea gerettet und der Mann fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Der Schwarzhaarige schaute ziemlich blöd aus der Wäsche, als er die junge Dame so mit dem Schwert umgehen sah. Kurz bedröppelt starrte er die Blondine an und hatte so seine Gedanken, wie sie denn wohl im Bett sein könnte - Ja so ein Typ war der liebe Edward schon immer. Frauen sind seine Leidenschaft, sein Leben! Ein wenig in Gedanken verloren bekam er aus dem Augenwinkel mit, wie mehrere Männer durch die Wand gebrochen kamen und der Größte davon William durch die Gegend schleuderte und kurz darauf auch noch Kano eine verpasste, sodass dieser schwer verletzt wurde. "Ähhh Leute.. was zum Teufel ist denn jetzt hier los? Seid ihr solche Idioten euch von einem stümperhaften Riesen verprügeln zu lassen?" sprach er ungläubig, während er den Befehl des kleinen, fiesen Glatzkopfes vernahm und dessen Handlanger auf ihn zugerannt kamen.
Während er den Angriffen dieser Männer auswich und sich dabei auf seinen Mittelfinger konzentrierte, beobachtete er, wie der Muskelprotz lachend vor Kano stand und dieser - mal wieder - vor sich hin schwafelte. 'Herr Gott.. kann er nicht ein mal die Klappe halten?" dachte er bereits jetzt, obwohl er ihn nur für wenige Augenblicke kennengelernt hatte. Nach weiteren Sekunden war es endlich so weit: Der rechte Mittelfinger war vollständig in sein Element verwandelt, sodass er nun zum Angriff schritt und mit diesem Finger direkt in die Stirn des Mannes vor ihm steckte. Der Bursche zuckte ein paar Mal, ehe er zu Boden fiel und sich nicht mehr rührte. "Awww Yeah! So habe ich mir das vorgestellt! brüllte er fröhlich, als er den nächsten, der dieses Mal auf Rhea zu gelaufen kam mit seinem Finger erwischte. Beim nächsten drang der Finger in die Schläfe ein und die Augen platzten heraus. Ein weniger schöner Anblick, durch den Edward schon etwas schlucken musste.
Doch nun war er vorbereitet auf den Kampf gegen den riesigen Muskelprotz. So stürmte er auf diesen zu, um ihn wenigstens irgendwie mit dem Finger zu erwischen, sei es auch nur ein Arm oder Bein.
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Fr Dez 08, 2017 1:34 am
Plötzlich griffen zwei weitere Personen in das Geschehen ein. Ein riesiger, muskelbepackter Mann, der Löcher in die Wand schlug, so als wäre sie aus Pappe. Er griff William und schleuderte ihn einige Meter weiter – direkt hinein in einen Berg Kisten, der krachend über William zusammenbrach. Oh Gott, dachte die Blonde und starrte den großen Mann an. Neben dem Mann erschien ein viel kleinerer Mann, mit einer Glatze und einer Brille. Wo war sie nur hineingeraten?

Nachdem der Muskelmann William in die Kisten geworfen hatte, wandte er sich Kano zu. Auch ihn konnte der Mann mit Leichtigkeit erwischen – wahrscheinlich war Kano einfach für ein paar Sekunden unaufmerksam gewesen. »Kano!«, rief die Blonde geschockt und beobachtete, wie sich der Weißhaarige nach ein paar Sekunden wieder aufrappelte. Sein Gesicht sah wirklich mitgenommen aus, aber es schien ihm wenigstens einigermaßen gut zu gehen – jedenfalls machte es den Eindruck.

Erst jetzt realisierte sie, dass der glatzköpfige Mann auch ihr und Edward einige seiner Männer auf den Hals gehetzt hatte. Glücklicherweise reagierte Edward um einiges schneller als sie und konnte daher den Mann, der auf sie zukam, ausschalten. »Danke«, sagte sie an Edward gewandt. Erst jetzt bemerkte sie, dass dem Mann, den Edward erledigt hatte, die Augen geplatzt waren. Schnell wandte die Blonde ihren Blick ab – das war definitiv der falsche Zeitpunkt um sich zu übergeben. Schnell griff sie ihren Degen und stürmte Edward hinterher, um ihm bei den restlichen Gegnern zu helfen.
William Black
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So Dez 10, 2017 1:16 am
Stille. Nichts als Stille. William war nach seinem Aufprall für gut eine Minute ohnmächtig. In der Zwischenzeit kämpften die anderen drei gegen den Giganten und dessen Lakaien. Nach dieser ungefähren Minute erwachte William in dem Trümmerhaufen. Schmerzen durchzogen kurzzeitig seinen Körper. Scheinbar hatte er sich nur einige Schrammen und leicht blutende Kratzer zugezogen. Also keine ersten Verletzungen. Sofort brach die Wut in dem Blondschopf los. Wie konnte dieser Typ es sich wagen ihn quer durch die Halle zu werfen? William drückte sich vom Boden hoch und die Trümmer fielen von ihm herunter. Der Abenteurer war ziemlich schnell wieder auf den Beinen. "Dieses dämliche Popolöchlein... Was glaubt er eigentlich wer ist?" Sprach William leise, nachdem er sich den Staub von den Klamotten klopfte. Erst jetzt fiel dem Abenteurer auf, dass Kano ebenfalls getroffen wurde. Man konnte die offene Lippe sehen, aus welcher in einem dünnen Faden Blut lief. Edward und Rhea kämpften unterdessen mit einigen der Handlangern, weswegen William seine Aufmerksamkeit auf den Giganten legte. Er zog seine Weste aus und warf diese erstmal beiseite, um seine Bewegungsfreiheit zu erhöhen. In der linken Hand formte William einen handballgroßen Eisklumpen und zog mit der rechten Hand sein Schwert. Ich werde ihm seine eigene Nase so tief in seinen Popo prügeln, dass er seinen eigenen Kot riechen kann... Ging es dem Abenteurer durch den Kopf während er sich auf seinen Angriff vorbereitete. Urplötzlich begann William leicht geduckt los zu laufen. Er wollte so nicht direkt in das Blickfeld von Makoto kommen, um ihn unvorbereitet zu erwischen. Schnell war der Abenteurer auf der anderen Seite der Halle angekommen. Dabei beachtete er gar nicht den kleinen Glatzkopf, welcher zu sah, wie seine Männer die Drecksarbeit erledigten. William war nun nah genug an den Giganten heran gekommen, um mit einem schnellen Sprung seinen Angriff zu beginnen. In der Luft warf er den Eisklumpen in die Richtung von Makotos Gesicht, um ihm von dem eigentlichen Ziel abzulenken. Denn während er das Eis warf, holte er schon mit dem Schwert aus. Die Klinge schoss auf den linken Unterarm von Makoto zu. Der Blondschopf wollte dem Monster eine seiner Waffen nehmen. William wollte schnell für sich und seine Kumpanen einen Vorteil erschaffen, damit sie diesen Kampf einfacher gewinnen können.
Kenjiro Makato
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Mo Dez 11, 2017 11:36 am
Triumphierend lachte Kenjiro, als Kano einige Meter entfernt landete und Blut spuckte. Hahaha! Der kleine Wicht hat wohl Aua! rief er lachend zum am Boden hockenden Abenteurer, während die Männer, die auf Rhea und William zugelaufen kamen, einer nach dem Anderen getötet wurden. Als der groß gewachsene und stupide Muskelprotz die Schreie seiner Kameraden vernahm, drehte er sich um und sah das Spektakel, was sich da vor ihm zeigte und verengte seine Augen zu wütenden Schlitzen. "Du wagst es meinen Männern weh zu tun!" brüllte er laut, als Edward schließlich auf ihn zu gerannt kam mit einer Art leuchtendem Finger. Ein schönes Leuchten fand Kenjiro, jedoch hätte er nicht darüber nachdenken sollen, denn nun schoss ihm genau jener Finger in den rechten Oberschenkel und versetzte ihm einen gehörigen Schock. Elektrizität strömte durch seinen Körper und er war für einen kurzen Moment benebelt, sodass er den Angriff von William, dessen Eisklumpen zeitgleich an seinen Hinterkopf flog und ihn erneut verwirrte, nicht genug ausweichen konnte. Es gelang ihm gerade so den Arm ein Stück zurück zu ziehen, sodass die Klinge nur die Fingerkuppen mit sich nahm. "WOOOOAAHH! IHR WÜRMER!" kreischte er währenddessen und holte mit seinem anderen Arm aus, um William erneut eine zu verpassen. Mit dem Anderen versuchte er, den in seinem Bein steckenden Edward wegzuschleudern. Das Blut triefte aus seinen Fingern und tropfte bei jeder Bewegung auf den Boden. Lange würde er nicht mehr stehen können.
Kano Rhodes
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Do Dez 14, 2017 3:37 pm
Der große Mann der Kano den Kiefer gebrochen hatte, war nicht gerade das hellste Licht am Kronleuchter gewesen - das merkte Kano sofort; immerhin formulierte er seine Sätze auf eine primitive Art und Weise, worin Kano seinen Vorteil sah. Er selbst war immer der Ansicht, dass er Menschen viel zu wenig den wichtigsten Muskel im menschlichen Körper trainieren - das Gehirn.
William war mittlerweile wieder auf den Beinen und griff Makato an. Kano drehte sich zu Rhea, die nach ihm gerufen hat, bevor er den Schlag abbekommen hat. "Bei mir ist alles gut Rhea", antwortete er ihr und fuhr fort "William hat ihn mit seinem Eisklumpen am Hinterkopf getroffen; trotzdem glaube ich das er ihn immer noch unterschätzt. Ich werde seinen nächsten Angriff abwehren und du versuchst ihn außer Gefecht zu setzen."
Teamwork war eine Tugend, von der Kano nicht viel hielt. Er merkte, dass Makato aber nicht mehr lange durch halten würde. Außerdem ging es ihm selbst auch nicht sehr gut.
Kano sah, dass Makato schon wieder zum nächsten Angriff ausholte. Mit seiner Faust wollte er William eine verpassen, doch Kano schoss ihm mit einer kleinen Feuerkugel auf den Arm.
"Seinen Gegner aus den Augen zu lassen ist fahrlässig. Nur Narren lassen von einem Gegner ab, der am Boden liegt", sagte Kano in einem herausfordernden Ton zu Makato, mit dem Wissen, dass Rhea in der Lage ist, dem großen Mann den Rest zu geben.
Edward White
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Fr Dez 15, 2017 1:07 pm
Edward war stolz auf sich. Sein Finger traf genau sein Ziel und schockte diesen für einen Moment. In Kombination mit den Angriffen von William war das eine perfekte Kombination, um den Riesen zu Fall bringen zu können. Die Fingerkuppen des großen Muskelprotzes fielen dem jungen Abenteurer direkt vor die Füße und dieser musste erneut schlucken, obwohl er den Anblick eigentlich gewohnt war. "Gut gemacht William!" rief er seinem neuen besten Freund zu und schmunzelte.
Jedoch nicht für lang, denn nun holte der Gigant aus dem Ozean aka Makoto aus, um dem schwarzhaarigen Burschen eine zu verpassen. Um haaresbreite verfehlte dieser Schlag ihn jedoch, da eine Feuerkugel von Kano das schlimmste verhindern versuchte und so für einen Moment der Ablenkung sorgte. Im Hintergrund bekam er Kanos befehlshaberischen Aussagen Rhea gegenüber mit und dachte sich dabei 'Dieser Kerl hört sich wirklich gerne selbst reden..'. Da Edward sich bereits die ganze Zeit weiter konzentrierte. leitete er die Elektrizität in seine Handfläche, zog seinen Finger aus dem Oberschenkel und schnellte mit dieser elektrisch geladenen Hand auf das Gesicht Makotos zu.
"Ich blende dich!" brüllte er seinen Techniknamen laut heraus in der Hoffnung die Augen des Mannes erwischen zu können und diesen zu blenden und so handlungsunfähig  zu machen.
Rhea Glenmore
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So Dez 17, 2017 1:14 am
Mittlerweile sah der riesige Mann ziemlich mitgenommen aus. Er atmete schwer, außerdem schien seine Hand durch den letzten Angriff von William in Mitleidenschaft verletzt zu sein. Seine Ausdauer und sein Wille waren beeindruckend, aber gegen vier Leute hatte er einfach keine Chance. Wie lange er wohl noch durchhalten würde? Wahrscheinlich nicht mehr allzu lange – sein Körper war in keiner guten Verfassung mehr.

Als Kano ihr zurief, dass sie Makato angreifen sollte, nickte die Blonde. »Verstanden«, antwortete sie. Dass der Mann mit den weißen Haaren ihr Anweisungen gab, störte sie nicht sonderlich. Immerhin schien er ein guter Stratege zu sein – ein Vorteil, den die Gruppe durchaus ausnutzen sollte. Die Blonde beobachtete, wie Makato zu einem erneuten Angriff ansetzte. Allerdings wurde er von Kano aufgehalten – das war das Signal für Rhea. Sie umfasste ihren Degen noch ein bisschen fester und sprintete auf den Muskelmann zu. Im gleichen Moment griff auch Edward an. Mithilfe seiner Teufelskraft konnte er Makato blenden. Durch den Schock verlor der Riese das Gleichgewicht und fiel auf seinen Rücken, seine Hände waren gegen seine Augenlider gepresst. Allem Anschein schien er durch Edwards Angriff geblendet worden zu sein.

Rhea hielt die Spitze ihres Degens auf Makatos Kehlkopf gerichtet. »Was machen wir jetzt mit ihm?«, fragte sie in die Gruppe und beobachtete den am Boden liegenden Mann nachdenklich.
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