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James Smith
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Mi Okt 18, 2017 1:16 pm
Die Marinebasis von Mirrorball liegt inmitten des größten Rotlicht-Viertels der Insel und ist eine Basis der Marine, wie sie im Buche steht. Blaugestreifte Wände, das große Marine-Symbol auf der Front und diverse Graffiti, die Piraten und andere Kriminelle dort angebracht haben. Unter anderem sind die Schriftzüge: "Marine ist Ich bin das, was ich eben schreiben wollte.", "Ier seiht allez Verlihrerz" und "Wenn ich bei der Marine wäre, würde ich mich erhängen."
Alles in allem kann man sagen: Typisch für die momentane Lage der absoluten Gerechtigkeit.


Zuletzt von James Smith am Mi Okt 18, 2017 8:40 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
James Smith
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Mi Okt 18, 2017 1:29 pm
Cf Mirrorball - Zentrum

Der wahnsinnige Tiger schritt durch die Straßen, bis er fast das auffällig eingefallene Gebäude, welches sich Marinebasis schimpft, verpasste und eine Straße weitergehen wollte. Es war aber auch schwer sich hier zu konzentrieren, denn die Basis lag inmitten eines Rotlicht-Viertels und war ziemlich heruntergekommen. Kurzerhand wurde so James schnell von den aufreizenden Damen abgelenkt und versuchte sein Glück bei eben solchen. Leider vergebens, denn jeglicher Spruch, egal wie charmant er auch war, perlte an den netten Freudenfrauen einfach ab - Sie waren eben einfach nur für Geld zu haben. Geld, welches der grünhaarige Cipherpol-Agent leider bereits für seine Wegzehrung ausgegeben hatte. Schade aber auch.
"Was dauert denn da so lange?" rief er, als er kurzerhand umkehrte und auf den Hof der Basis schritt. Das Ziel des Rufes war sein Partner, der etwas weiter hinter ihm lief. "Wo sind denn diese erbärmlichen Kreaturen, die behaupten, sie würden für die Weltregierung arbeiten und deren Wünsche erfüllen?" erklang es dann aus seinem Mund, während er auf ein paar betrunkene Marinesoldaten traf. Ungepflegt, unrasiert, stinkend und in eigenem Urin und Alkohol getränkt kam ihm der leitende Offizier entgegen. "Isch bihn der leitendende Offisssier hiehr...." sprach er und unterbrach kurz seinen Dialog, um genüsslich vor die Füße des gepflegten Anzugträgers zu kotzen und so den restlichen Mageninhalt, der nicht in der Hose gelandet war, auch noch los zu werden. "Wasch kann isch füüüüühüüür sssiiee tuhhhn?" Sichtlich angewidert von dem Anblick, wandte sich James ab und drehte sich zu seinem Partner um. "Also ich habe schon viele Partys gefeiert, viele Soldaten unter den Tisch getrunken, aber sowas ist einfach erbärmlich." brachte er nur heraus, bevor er die Flasche Sake ansetzte und etwas zu sich nahm.
So ein Anblick war ihm im Leben noch nie unter die Augen gekommen und James hat schon eine Menge gesehen.. sterbende, gefolterte, mit Blut verschmierte Soldaten, Kinder, Frauen.. Menschen allgemein. Aber einen mit Kotze, Urin und anderen undefinierbaren Flüssigkeiten und Flecken übersäten Mann, also einen gestandenen Offizier der Marine, hatte er so noch nie gesehen.
Shintaro
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So Okt 22, 2017 7:14 pm
cf: Mirrorball - Zentrum

Es war ein kleines Wunder, stellte Shintaro überrascht fest. Sie waren tatsächlich an ihrem Ziel angekommen ohne das James jemanden verbal oder physisch angegriffen hatte. Aber natürlich bewieß das Schicksal auch an dieser Stelle, dass alle guten Dinge ihr Ende hatten. Kaum angekommen, begann Shintaros Partner auch schon Beleidigungen brüllend auf sich aufmerksam zu machen. Mit einem leichten Seufzen folgte der Mönch also resigniert seinem Partner. Doch das Schicksal setzte noch einen drauf. Der brüllende Agent zog alsbald die Aufmerksamkeit der hiesigen Kräfte auf sich, und was Shintaro da sah, ließ nicht von Professionalität sprechen. Der Anblick des Kommandanten ebenso wie einiger hoffentlich dienstloser Soldaten war, in einem Wort zusammen gefasst, erbärmlich. "Kein Wunder das Abschaum und Gesocks hier die Zügel in der Hand zu haben scheinen." Es waren Momente wie diese, in denen Shintaro seinen scharfen Blick verdammte. Jeden kleinen Spritzer auf der 'stolzen' Uniform sehen zu können, half Shintaros Laune nicht gerade ins positive. Schweigend schaute er sich einen Moment um, hielt dann auch zielstrebig auf eine Gebäudewand zu. Genauer gesagt, auf den Wasserschlauch der dort angebracht war. Während Shintaro den Schlauchkopf sowie einige Längen an Schlauch aus der Halterung befreite, bekam auch der betrunkene Offizier so langsam mit was da vor sich ging. Wankend bewegte er sich auf dem Mönch zu. "Aaalsoo Momeeent mal. Heee, Sieee da. Das iss Marineeigens... ähh -eiges... äh gehört der Marine tut das! Wer sind..." Und weiter kam er nicht, denn bis dahin hatte Shintaro den Schlauch zur Gartenbewässerung auf den Offizier gerichtet und das Ventil geöffnet.
Der Wasserdruck war nicht mal allzu kraftvoll. Das war ein Gartenschlauch, kein Personenunterdrückungswerkzeug, aber für jemanden der selbst ohne Außeneinwirkung kaum gerade stehen konnte, reichte es alle mal. Abgebrochen protestierend landete der Offizier erstmal ungemütlich auf dem Hintern. Bis dieser sich inzwischen deutlich schlechter gelaunt wieder aufgerichtet hatte, hatte Shintaro auch schon den Schlauch wieder ordnungsgemäß verstaut und stand mit seinem Dienstausweis vor ihm. "Mein Partner und ich werden jetzt gleich in gemütlichen Schritttempo durch diese Tür gehen," dabei deutete Shintaro auf den Haupteingang der Basis. "Dann werden wir sicherlich jemanden finden, der uns sagen kann wo das Büro des Kommandanten ist." So langsam wurden bei Shintaros Gegenüber genügend graue Zellen wach, um zum Schluss zu kommen, das er gerade nicht in der besten Position war. Eine ernüchtende Erkenntnis. "Dort werden wir dann mit dem hiesigen Kommandanten eine zivilisierte Diskussion über unsere Anwesenheit hier haben. 'Zivilisiert' beinhaltet dabei auch keine Anschläge auf unsere Seh- oder Riechorgane. Sind wir uns da einig?" Normalerweise wäre das der Punkt, an dem ein Basiskommandant der Marine sich überlegte, wo er im vergleich zu einem normalen Agenten der Weltregierung auf dem Rangtotem stand. Normalerweise war besagter Kommandant aber nicht 'leicht' betrunken und hatte sich selbst vollgekotzt. Entsprechend war ein knappes Nicken die einzige Antwort, woraufhin der Marineoffizier in Richtung seiner Basis eilte und Shintaro sich einen Moment später zu James wandte. "Wollen wir?" Dabei faltete der Mönch die Hände hinter dem Rücken und wandte sich im nächsten Augenblick mit gemächlichen Schrittes in Richtung Haupteingang.
James Smith
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So Okt 22, 2017 10:46 pm
Wenige Schritte hatte sich James von dem Offizier entfernt und ist an seinem Partner vorbei gegangen. Er wollte sich dieses Trauerspiel eigentlich nicht länger angucken, aber dann geschah etwas, das den grünhaarigen Mann in Erstaunen versetzte und zugleich dazu brachte in Lachen auszubrechen. "Ich habe an vieles gedacht, aber... aber.." Er musste kurz unterbrechen um lauthals loszulachen. "Aber das ist der absolute Wahnsinn! Hahahahaahaaa! brachte er nur raus und wischte sich eine Lach-Träne aus dem Auge.
Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Und das von einem normalerweise so ruhigen Mann. Nach ungefähr 2 Minuten ununterbrochenen Lachen, setzte sich James auch wieder in Bewegung, um Shintaro zu folgen. Als er dabei an dem Offizier vorbei ging, holte er mit seinem Bein voll aus und trat diesen zurück in die große Wasserpfütze, die sich durch die spritzige Aktion seines Mönch-Partners gebildet hatte. "Ey.. wasch sssoll das?!" rief dieser erschrocken, bevor er ein Messer in der Hand stecken hatte. Es war jedoch nicht der wahnsinnige James, der dies tat, sondern der normale, relativ ruhige Cipherpol-Agent, der einfach nur noch angewidert war. "Wenn wir gleich wieder kommen, möchte ich keinen dreckigen Fleck mehr auf diesem Gelände sehen, sonst kostet es dich deine ganze Hand... und vielleicht mehr." entgegnete James dem Mann mit schmerzverzerrtem Gesicht nur und folgte schließlich seinem Partner zum Haupteingang der Basis.
Die Tür war mit schweren Metallschanieren versehen und war so nur relativ schwer zu öffnen. Als der wahnsinnige Tiger dies bemerkte sprach er zu seinem Partner. "Da kommen wir nicht so schnell rein. Anscheinend hat der nette Herr Kommandant uns bereits erwartet." Jedoch passiert erneut zum Entsetzen der anwesenden Marinesoldaten etwas, was nicht passieren sollte: Noch bevor James weiter reden konnte, bemerkte er erneut, dass die Flasche, die er eben noch genüsslich in den Straßen verzehrte sich nun dem Ende zu geneigt hatte. Verdammt. Es war zwar nicht enorm schlimm, aber für einen kurzen Moment kam der wahre Wahnsinn zum Vorschein, wie er bisher nur selten zu sehen war. Wie von Bienen gestochen warf James seinen Hut ab, zog sein Messer und kletterte die Wand hinauf zu einem offenen Büro-Fenster. "GYAHAHAHAHAHA! Ich sehe dich Kommandantchen! schrie er dabei wie ein naja.. Wahnsinniger eben und sprang in das Fenster.
Oben angekommen sah man nur den erschrockenen Kommandanten der Marine hinter seinem Schreibtisch sitzen. Mit gezogenem Messer schritt James langsam auf diesen zu und leckte dabei genüsslich über die Klinge seiner Judgement. "Judgement will Spaß haben.. James will Spaß haben..." sagte er kurz, bevor mehrere herkömmliche Marinesoldaten auf ihn zugestürmt kam, um ihn aufzuhalten. Mit Lachen und tosenden Bewegungen fuchtelte er wild, jedoch zielsicher mit seinen Messern "Die Zeit schlägt leise im gottverlassenen Turm.. begann er zu singen und der erste fiel schwer verletzt zu Boden. Die Fahnen wehen auf halbmast, es ist die Ruhe vor dem nächsten Sturm.. so ließ er den zweiten auch zu Boden fahren. Gedanken springen ziellos, drehen sich im Kreis.. In diesem Moment war zu erkennen, dass es seine Technik On and on war. Bis das stolze Raubtier in die offenen Wunden beißt! Schrie er laut, als er drohte dem letzten noch stehenden Soldaten direkt in die Brust zu stechen. Bisher lebten alle noch, der erste war sehr schwer verletzt, der Zweite wurde zwar relativ schwer getroffen, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr. Der Dritte sollte jetzt jedoch sterben. Nur Shintaro könnte James in diesem Zustand noch aufhalten.
Shintaro
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Mi Okt 25, 2017 10:49 pm
Der Mönch bekam lediglich übers Gehör mit, wie sein Partner in unkontrolliertes Lachen ausbrach. Ihm selbst war gerade überhaupt nicht zu lachen zu mute. Das James beim Marineoffizier nach Shintaros Botschaft noch einen drauf setzen musste, bekam er ebenfalls nur am Rande mit. Shintaro hatte den besagten Kerl bereits zu Gunsten von dessen Gesundheit aus seinen Gedanken getilgt. Stoisch ging es gen Haupteingang, in Gedanken weilte lediglich die Hoffnung, im Kommandanten die vielleicht einzig vernünftige Person auf der Basis zu treffen. Stellte sich dieser als ebenso unfähig heraus wie das erbärmliche Exemplar hinter den beiden Agenten, so war Shintaro dazu geneigt, bei seinen Vorgesetzten eine komplette Reinigung und Neubesetzung der Basis zu empfehlen. Das ging nämlich leicht über ihren Gehaltsgrad hinaus.
Sie waren gerade an dem Tor angekommen, da machten sich die nächsten Probleme bekannt. Das Erste war der verschlossene Status eben jenem Tores. Auf James Feststellung wollte Shintaro gerade simples Klopfen vorschlagen, vielleicht war ja irgend einer wach genug um die Tür zu öffnen, da zeigte sich der Fluch des Wahnsinns in seinem Partner. Der Fluch, mit dem Shintaro sich nun schon die ganze (kurze) Zeit herumschlagen musste in der er James kannte. Der Fluch, für den Shintaro noch immer keine praktikable Lösung gefunden hatte. "Oh verdammt..." Zähneknirschend setzte der Mönch sich an die Verfolgung seines manisch lachenden Partners.
Er hatte gerade das Fenster erreicht, da konnte er mit ansehen wie James begann die hereinstürmenden Marinesoldaten anzugreifen. Im vorbeirennen warf Shintaro seinen Dienstausweis auf den Schreibtisch des Kommandanten, während er selbst sich direkter um James zu kümmern gedachte. "Der Wahnsinnige ist leider mein Partner..." Dann hatte er auch schon eben diesen erreicht. Ein simpler Handballenstoß in Richtung des Arms, der sichg erade auf den Marinesoldaten zubewegte, war Shintaros Eröffnung. Fließend gefolgt vom Rest von Shintaros Körper, welchen der Mönch zwischen James und die Soldaten positionierte. "Genug! Wenn du etwas zersäbeln willst, dann warte auf jemanden, der es verdient hat. Wir haben einen Auftrag zu erledigen und werden dabei sicherlich genügend Abschaum auftreiben, an denen du dich auslassen kannst." Shintaro sprach ruhig aber bestimmt. Er ließ dem Wahnsinnigen zwar einiges durch gehen, hauptsächlich weil sich wohl die gesamte Weltregierung nicht die nötige Therapie leisten könnte, aber es gab auch für James Grenzen...
James Smith
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Mo Okt 30, 2017 11:06 am
Der Wahnsinnige wollte gerade den finalen Stoß setzen, als sein Partner einen gezielten Handballenstoß ansetzte und mit diesem auch voll ins Schwarze traf, sodass James‘ Messer zu Boden fiel und dieser sich schmerzverzerrt das Handgelenk hielt. Was fällt dir eigentlich ein?!“kreischte der grünhaarige Wahnsinnige nur, bevor etwas passierte, worauf er nicht vorbereitet war.
Der großgewachsene und muskulöse Kommandat, der die ganze Zeit stillschweigend hinter seinem Schreibtisch verweilte und Papierkram abarbeitete, stand plötzlich vor James. Zuvor hörte man nur ein kurzes “Soru.“  Nun stand also dieser riesige Kerl zwischen beiden Cipherpol-Agenten, worauf James versuchte zurückzuspringen, jedoch daran gehindert wurde, da er bereits am Kragen hochgezogen wurde, “Mit dir werde ich meinen Spaß haben. Ich muss mich schon zu oft mit frechen Gören wie dir rumschlagen.“Mit diesen Worten ballte er seine Hand zu einer Faust und schlug damit dem zappelnden und deutlich kleinerem Agenten der Weltregierung in die Magengegend. Dieser zuckte von der Wucht des Schlages noch in der Luft zusammen und spuckte auf den Boden.
Anscheinend war dies dem Kommandenten nicht genug Bestrafung. So spitzte er einen Finger und grinste kurz zu Shintaro. “Das werdet ihr alles noch lernen... Shigan!“ sprach er ruhig und schon stieß er seinen FInger erneut in den Bauch des immernoch am Kragen hängenden James. “Aaaaargh!!! erklang es schmerzerfüllt aus dessen Mund, während Blut aus seinen Mundwinkeln auf den Boden tropfte. Langsam wurde ihm schwummrig vor Augen und alles verschwamm, als der Kommandant von ihm ablass und James zu Boden sackte. Der Wahnsinnige James hatte sich schon nach dem ersten Schlag wieder in tiefere Gedanken verzogen und lies seiner normalen Persönlichkeit den Vortitt.
Kurz darauf wandt sich der Kommandant vom Cipherpol-Agenten ab und drehte sich zu Shintaro. James wurde indes von dem übriggebliebenen Soldaten als Rache umgekleidet und in ein rosa Ballerina-Röckchen gesteckt.
“Was bringt euch in meine kleine, mit Kriminellen versuchte Stadt, die von der Regierung bereits als aufgegeben angesehen wird?“ fragte er, während er sich wieder hinter seinen Schreibtisch begab.
Der Grünhaarige lag regungslos, jedoch noch bei Bewusstsein auf dem Boden und regte sich innerlich über das Tütü auf, das er nun am Körper trug und beobachtete die Reaktion seines Partners.
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Mo Nov 13, 2017 12:18 pm
Shintaros Eingreifen rettete dem dritten Soldaten vermutlich das Leben. Und regte den Wahnsinnigen daher gehörig auf, aber bevor es zu einer weiteren Auseinandersetzung kommen konnte, hatte der Kommandant wohl endlich genug. Schneller als das reguläre Auge folgen konnte, stand der Hüne plötzlich zwischen den beiden CP1 Agenten und hatte auch schon den Angreifer gepackt. Im Gegensatz zu dem Abschaum, dem James und Shintaro sonst so begegnet waren, hatte dieser seine Position als Marineoffizier offensichtlich verdient. Kurzerhand schaltete er den Grünhaarigen aus und erlaubte so dessen rationalere Seite wieder vorzutreten. Oder vielleicht eher die Folgen auszubaden. Das James nun ein klein wenig seiner eigenen Medizin zu spüren bekam, konnte ihm in Shintaros Ansicht nur gut tun. Entsprechend versuchte er auch gar nicht erst einzugreifen, als die restlichen Soldaten ihre eigene kleine Racheplanung in die Tat umsetzten. "Bei allem was gut und heilig ist, lasst das Tütü pink sein." Der Mönch konnte sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen.
Dann endlich wandte sich die Situation ihrem eigentlichen Anwesenheitsgrund zu. Auch wenn dieser sich in der aktuellen Situation bereits deutlich von ihrem Anlegegrund unterschied. "Mein Name ist Shintaro Adachi, und der Idiot dahinter ist James Smith. Wie wohl offensichtlich ist," dabei packte der Mönch seinen Dienstausweis wieder ein. "Sind wir Agenten der Weltregierung. Und genau genommen waren wir nur auf der Durchreise, hier angelegt haben wir eigentlich nur um Vorräte aufzufüllen." Das der einzige Vorrat, welcher wirklich Nachfüllung bedurfte, der Alkoholvorrat war, behielt Shintaro an der Stelle mal für sich. "Auf dem Weg hierher hatten wir eine interessante ... Diskussion mit ein paar Herren, welche sich inzwischen in einer der Zellen hier befinden dürften. Noch viel interessanter war aber der Name "Kanaru" den sie als Kopf ihrer Organisation bezeichnet hatten. Und da haben wir uns..." Dabei pausierte Shintaro, blickte kurz zu James in seinem Tütü und korrigierte sich schließlich. "Da habe ich mir gedacht, dass sich vielleicht etwas Licht ins dunkle bringen ließe, wenn wir erstmal bei der lokalen Marine nach Informationen fragen. Und hier sind wir."
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Do Nov 16, 2017 8:40 pm
Die stupide Ignoranz seines Kollegen war durchaus verständlich, trotzdem war James nicht gerade begeistert in einem rosa Tütü am Boden zu liegen. Es kamen nur wenige Worte aus seinem Mund, als er langsam aber sicher wieder unter den halbwegs Lebenden wanderte und aufstand. "Das werdet ihr noch irgendwann bereuen..." Es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass er in einem solchen Aufzug nun vor dem Kommandanten der Marinebasis stehen musste. Kurz schüttelte er sich, hielt sich den Bauch und salutierte schließlich. "Es tut mir sehr Leid, was soeben passiert ist.. manchmal verliere ich.. sagen wir es so: Die Kontrolle über mich. sprach er kurz und setzte sich dann erschöpft auf den Boden.
Der Kommandant hingegen erwiderte lachend den Salut und wandte sich direkt an Shintaro. "Eine Diskussion unter gewissen Herren also.. die beiden Trunkbolde, die so übel zugerichtet waren und vor wenigen Stunden hier eingetroffen sind, nehme ich an.." weiter lauschte er den Worten des jungen Cipherpol-Agenten und zuckte kurz auf, als der Name "Kanaru" fiel.
"Kanaru steckt also dahinter.." nuschelte er nur kurz zähneknirschend und stand auf. "Und ihr wollt nun also weitere Informationen über diesen Herren erfahren, nehme ich an?" fuhr er fort und ihm wurde sogleich vom am Boden sitzenden und sich mit seinem Tütü rumquälenden James geantwortet. "Ja, würden wir gerne. Die beiden netten Burschen in ihren Zellen haben leider nicht mehr als dessen Name Preis gegeben."
Der Kommandant blitzte den nun ohne Hose am Boden hockenden Sakko-Träger an und drehte sich kurz - um die Dramaturgie zu unterstützen - zum Fenster und ging eine Schritte diesem entgegen und schaute nach draußen, während er sprach. "Kanaru.. Yamabu Kanaru ist sein vollständiger Name. Er war mal ein enger Vertrauter der Marine dieser Insel, bis er schließlich.. " er stockte kurz und holte Luft. "Verschwand und begann den Untergrund.. den unaufhaltbaren Untergrund dieser Insel zu kontrollieren." Ein paar wenige Schritte ging er nun auf Shintaro zu und sah ihm direkt in die Augen. "Und erneut frage ich euch: Was bringt Agenten der Ach-So-Tollen-Regierung der Welt dazu, sich hier mal blicken zu lassen, und sich in die Angelegenheiten der Insel einzumischen?" Anscheinend glaubte er die wahrhafte Aussage mit den Vorräten nicht.
Währenddessen saß James desinteressiert auf dem Boden und zog sich eine neue Hose an.
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Di Dez 19, 2017 5:04 pm
Die Reise in die Blues kam für den aus der Grandline stammenden Bronson ein wenig so vor als würde man einen Löwen in einen Käfig zu zahmen Hauskätzchen sperren, doch trotz der herausragenden Erfolge es ehemaligen Geldeintreibers, wusste man Seitens der Weltregierung nur zu gut, dass die Erfolge eher seiner skrupellosen Art und geschickten Planung anzurechnen waren, nicht etwa seiner enormen Kampfkraft. Trotz seiner nur schwer umgänglichen Art wusste man allerdings, dass es sich bei Bronson um einen äußerst fähigen und vor allem talentierten jungen Agenten hielt. Der Posten bei der Cipherpol wurde ihm geradezu hinterher geschmissen. Gemächlichen Schrittes machte Bronson sich auf zur Marinebasis und als diese erreicht war wurde er von Marinesoldaten konfrontiert, die wohl nicht darüber informiert wurden, dass Cipherpol einen weiteren Agenten geschickt hatte. Die Marinesoldaten sprachen mit Bronson, doch der war zu sehr damit beschäftigt seine Krawatte zu richten. Zwar war die Krawatte nach nur einem fixen Handgriff perfekt justiert, sowie die Geduld der Soldaten sichtlich am Ende, allerdings hatte es sich nun in den Kopf des Agenten gesetzt, dass die Krawatte nun so wirklich nicht mehr zeitgemäß war. Hatte er sie nicht bereits am Vortag gekauft? Nun, das war nun wirklich kein Outfit in dem er sich hier blicken lassen konnte. Er drehte also um, die Soldaten riefen ihm irritert hinterher, doch noch ehe er verschwinden konnte vernahm Bronson ein irres Lachen, Kampfgeräusche. Verantwortungsbewusst, wie er nun einmal war, galt es nun durch die Geräusche abgelenkten Soldaten mit dem Griff seiner Handfeuerwaffe auf die Köpfe zu schlagen, damit diese Ihm nicht bei seiner folgenden Heldentat im Weg stehen würden. Anstatt sich zu erklären, beschloss Bronson also keine Zeit zu verlieren um zur Hilfe zu eilen. Natürlich nicht ohne sich vorher in aller Ruhe an den Bewusstlosen Soldaten vorbeitrottend eine Zigarette zu drehen. Mit einem abtasten der Brusttaschen und einem entsetzten Ausdruck im Gesicht fiel dem, nun wirklich vom Leben bestraften Agenten etwas auf, das wohl das Schicksal der Menschheit für immer verändern könnte! Er hatte doch tatsächlich sein Feuerzeug auf dem Schiff liegen lassen. Sicher, er musste zur Hilfe eilen, doch mal im ernst? Was war nun wichtiger? Einigen Schlägern die Leviten zu lesen ode das Aufrechthalten des gelassenen Gemüts des wohl großartigsten Menschen der Welt? Offensichtlich kehrte Bronson wieder einmal um, doch wie es der Zufall nun einmal wollte blitzte genau in diesem Moment eine kleine Schachtel Streichhölzer aus der hinteren Hosentasche von einem der Soldaten auf. Mit einem erleichterten Seufzen griff der Agent nach eben jenen Streichhölzern, bückte sich gar dafür und konnte nun endlich die bereits seit etlichen Sekunden, sage und schreibe 5? Vielleicht sogar 6? ,unangezündet in seinem Mund verweilende Zigarette anzünden. Wieder ein erleichtertes Seufzen, dann konnte Bronson sich schließlich auf den Weg machen die Welt zu retten. Nach eine knappen Minute hatte er dann auch bereits die anderen Agenten im Visier. Er blieb vorerst auf Distanz, anscheinend war der Kampf bereits vorbei, irgendein Typ saß auf dem Boden und zog sich eine Hose an. Anscheinend gab es hier keinen Kampf...eher eine äußerst ungewöhnliche romantische Begegnung. Aber wer war Bronson schon die Vorlieben anderer in Frage zu stellen. Wenn dies seine Kollegen waren...und dies ihre Vorlieben, dann blieben mehr junge Damen der Schöpfung übrig um sich an der Schulter des Edelmannes Bronsen anzulehnen. Er verblieb in sichtbarer Reichweite zu den Agenten und dem herumbrabbelnden Marinefuzzi stehen, mischte sich aber nicht ein. Er war für einen Auftrag hier, sobald die Vögel fertig waren darüber zu diskutieren könnte er sich also an die Arbeit machen., Bronson wurde auf der Überfahrt bereits über die Grundlagen aufgeklärt, hatte also relativ wenig Interesse sich von Marineoffizier Shrek ansabbern zu lassen
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Mi Dez 20, 2017 9:51 am
Während der Marinekommandant also redete, hatte sich James inzwischen die Hose wieder angezogen. Diese elenden Soldaten werden dafür noch büßen und wenn es damit anfängt, dass sie sich um die ganzen Trunkenbolde auf dem Hof kümmern müssen. So redete und redete der große Mann weiter und textete Shintaro zu. Dieser aber hörte augenscheinlich sogar zu und merkte sich dieses Gelabere. Der grünhaarige Anzugträger hingegen dachte gerade daran, wie er am besten an die hübschen Frauen, die sich nicht sehr weit von der Marinebasis entfernt aufhielten, herankäme und diese auch verführen könnte. Als der Kommandant langsam zum Punkt kam bemerkte er, dass sich ein weiterer Mann genähert hat. Diesen erkannte James sofort, denn Neulinge wie er waren ihm immer ein Dorn im Auge gewesen, auch wenn er selbst einer war. Es war Marshall Bronson, ein ehemaliger Geldeintreiber und ein richtiges arrogantes *rschloch, wie es im Buche steht.
Der große Mann war fertig und fragte schnippisch was "Agenten der Ach-So-Tollen-Regierung der Welt" hier trieben und eine kleine Wutader erschien auf der Stirn des gutaussehenden Anzugträgers. "Wir baden euren Mist aus, den ihr auf dieser Insel verzapft habt." antwortete er auf die Gefahr hin wieder eine gelangt zu bekommen, jedoch interessierte es ihn wenig, denn kaum hatte er den vollständigen Namen des gesuchten Mannes gehört, drehte er sich in Richtung Bronson. "Mit diesen beiden Weicheiern kann ich nichts anfangen. Bronson! Lass uns auf die Suche nach etwas zu trinken gehen." entgegnete er diesem und schritt durch die Tür hinaus. Es war eine Frechheit, dass Leute seines Kalibers so behandelt wurden. Auch wenn die Regierung anscheinend die kleineren Blues verlassen hatten, gab es immer noch Agenten der Cp1, die die *cheiße der Marine ausbaden durften und sich um deren Fehler kümmern musste. Schockiert über die Reaktion von James stand der Kommandant mit offenem Mund da und wusste in diesem Augenblick nicht was er sagen sollte.
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Mi Dez 20, 2017 11:43 am
Der Kommandant hatte Bronson nun auch bemerkt und war auch nicht gerade besonders erfreut diesen Kerl hier zu sehen. Professionell gesehen hatte Bronson zwar einen äußert guten Ruf, allerdings gab es mehr als genug äußerst fragwürdige Berichte über seinen Umgang mit seinen Mitmenschen.. Noch ehe der Marine etwas sagen konnte hob Bronson die Hand um zum Abschied zu winken, sagte noch nicht einmal ein Wort, und spazierte mit dem neuen Kollegen davon. Etwas trinken gehen klang nach einer willkommenen Abwechslung nach den letzten paar Tagen in denen er tagtäglich in irgendwelchen Besprechungen fest hing, in denen er kaum interessante Informationen bekam..Doch auch mit James sprach er nicht, nicht bis sie bereits die Marinebasis fast hinter sich gelassen hatten. "Die erste Runde geht auf dich...Und lass uns die ganze Sache doch bitte schnell hinter uns bringen, ich habe wichtigeres zu tun...Und wenn wir schon dabei sind sollten wir die Arbeit doch einfach mit dem Vergnügen kombinieren" sprach er schließlich,. Etwas wichtigeres als die Arbeit also? Mit Sicherheit. Zum einen musste er schnellstmöglich einen neuen Schneider finden, zum Anderen hatte er seit mehr als 3 Tagen keinen Kontakt mehr zur Damenwelt. Und eben jene Damenwelt wartete doch förmlich auf Ihn. Er verriet nichts von seinem Plan, er ging davon aus, dass der Andere Agent schon verstehen würde was Bronson vorhatte. Nun galt es allerdings vernünftiges Etablissement zu finden um Arbeit und Vergnügen verbinden zu können

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Do Dez 21, 2017 8:06 am
Auf Worte sollten Taten folgen und so folgte auch Bronson dem grünhaarigen Burschen aus der Marinebasis hinaus. Während James sich noch umschaute, ob er ein paar der netten Freudenmädchen erspähen konnte, antwortete sein neuer Kollege ihm auch endlich. Die erste Runde gehe auf James? Naja. Kein Problem. Geld hatte er genug dabei, also ging die erste Runde definitiv auf die Weltregierung. "Einverstanden. Aber die Zweite zahlst du." entgegnete er mit einem Lächeln im Gesicht. Endlich jemand, der ihn verstand und seine Vorlieben für Alkohol, Zigaretten und Frauen teilte. So ließ er nicht lange auf sich warten, zündete sich eine Zigarette, die er aus einer kleinen Schachtel aus seiner Brust-Innentasche zog, an und zog genüsslich an dieser, ehe er Bronson auf seiner Suche nach einem geeigneten Etablissement begleitete.

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